Ohne Content kein Content-Marketing. Gute Inhalte aber fallen nicht vom Himmel, sondern müssen laufend produziert werden – ein Kraftakt für viele Unternehmen. Mit professioneller Hilfe lassen sich hausgemachte Flops vermeiden.

Eine der grössten Herausforderungen im Content-Marketing ist die laufende Produktion der Inhalte. Die wenigsten Unternehmen verfügen über die qualitativen und quantitativen Ressourcen, einen permanenten Contentstream aufrecht zu erhalten. Dabei gibt es in jedem Unternehmen attraktive Inhalte und spannende Stories, mit denen man Leser und Kunden für die eigene Marke begeistern kann. Das Problem nur: Sie befinden sich in den Köpfen der Mitarbeiter – aber nicht in einem zielgruppen- und mediengerecht verfassten Textbeitrag. Was macht die Contentproduktion so anspruchsvoll?

  1. Die Qualität muss stimmen

Die Zeiten, in denen man auch mit mittelmässiger Contentqualität ein gutes Google-Ranking erreichen konnte, sind vorbei. Mithilfe von Algorithmen und KI ist die Suchmaschine heute imstande, Inhalte gemäss qualitativer Eigenschaften zu ranken. Nur was wirklich gut ist, schafft es auf die erste Seite des Suchergebnisses.

  1. Organisches Wachstum braucht regelmässigen Content

Man kann Google oder Social Media Plattformen wie LinkedIn dafür bezahlen, potenzielle Kunden zu erreichen. Nachhaltiger ist es jedoch, diese laufend durch eine inhaltliche Ansprache über die Google-Suche auf die Website zu ziehen. Dazu bedarf es jedoch zwingend regelmässiger Veröffentlichungen.

  1. Inhalte müssen funktionieren

Wer mit Content Leads generieren will, braucht eine dedizierte Strategie, mit der User Schritt für Schritt in Kunden verwandelt werden. (Conversion) Die dafür nötigen Inhalte müssen speziell aufbereitet sein und setzen ein hohes Mass an Schreibkompetenz voraus.

Nicht jeder Fachmann kann schreiben

Ein verbreiteter Ansatz vieler Unternehmen ist, eigene Mitarbeiter mit dem Verfassen von Beiträgen zu beauftragen. Sie erzeugen keine Mehrkosten und kennen schliesslich die Marke, das Produkt, den Service und idealerweise auch den Kunden aus dem Effeff. Nur: Sind sie deswegen auch im Stande, jede Woche einen spannenden, allgemein verständlichen Beitrag zu formulieren? Haben sie die nötige Motivation, genügend Zeit und vor allem das erforderliche Schreibtalent? Anspruchsvoll ist auch die sprachliche Vereinheitlichung unterschiedlicher Mitarbeiter-Texte. Der wesentliche Punkt aber: Die besten Fachleute sind selten auch gute Texter und viele ambitionierte Contentprojekte enden genau deswegen früher oder später in einer Sackgasse.

Warum nicht die Schreibarbeit outsourcen?

An spannenden Themen mangelt es in keinem Unternehmen. Fast überall gibt es Experten, Vertriebsmitarbeiter, Produkt- oder Entwicklungsmanager mit einem riesigen Wissensschatz. Dieser bildet die wertvolle Rohmasse, aus der ein professioneller Texter eine packende Story schreiben kann. Idealerweise prägen dessen Fertigkeiten im Bereich Recherche, Interviewtechnik, Storytelling und SEO die Textproduktion. Das Ergebnis ist ein Artikel, der Google genauso schmeckt wie dem Leser bzw. dem zukünftigen Kunden.

Content Strategy is key!

Fest steht: Damit Inhalte wirklich ankommen, müssen sie professionell getextet sein. Ausserdem sollten sie einer klaren Contentstrategie folgen. Wie sieht die Zielgruppe, die Persona, aus? Was erwartet sie oder besser noch: Welche Inhalte braucht sie tatsächlich? Zusammengefasst: Was ist der richtige Content zur richtigen Zeit und im richtigen Kontext, damit der Leser zum Kunden wird? Je präziser diese Fragen beantwortet werden, desto besser können Texte auf die Bedürfnisse der Leser zugeschnitten werden. So entsteht Content, der wirklich funktioniert und einmal gesteckte Businessziele erreicht.

Fazit: Contentproduktion ist keine einmalige Sache, sondern ein langfristiger Prozess, der einer klar definierten Strategie folgen sollte. Er verursacht einen durchaus nennenswerten Aufwand und setzt fundierte Schreib- und Medienkompetenzen voraus. Wer eigene Ressourcen dafür heranziehen will, muss diese sukzessive aufbauen und in deren Fortbildung investieren. Wer die Zeit – z.B. aus Wettbewerbsgründen – nicht hat, sollte die Aufgabe einem erfahrenen Contentprofi übergeben.